Sehr entspannt ging es bei strahlendem Sonnenschein entlang der Küste los. Nach nur wenigen Kilometern führte der Radweg auf einer stillgelegten Bahnstrecke entlang. Super breit und toll ausgebaut nur für Fußgänger und Radfahrer.
Wir waren beide sehr begeistert. Die einen oder anderen Pausenmöglichkeiten in Form von kleinen „Gartenrestaurants“ lockten die Radfahrenden zur „Pause“.

Das bei bestem Wetter mit viel Sonnenschein und Temperaturen über zwanzig Grad. Die idealen Bedingungen.
In Sanremo haben wir eine Kaffeepause gemacht und den Blick auf den Yachthafen genossen.



Auf der Strecke gab es natürlich auch viele Tunnels.

Einer hat mich dann aber total begeistert. Dort wurden einige Rennradlegenden geehrt in Form von Hinweistafeln entlang der Decke. Wirklich toll.

In Italien hat der Rennrad Sport ein hohes Ansehen.
Da könnten wir uns in D auch gerne mal eine Scheibe von abschneiden.
Leider war die Strecke in Imperia zu Ende und wir mussten wieder in den normalen Verkehr.
Hier haben wir eine Kleinigkeit gegessen und lecker Bierchen getrunken.
Aber im weiteren Verlauf konnten wir Bauarbeiten beobachten, die den Ausbau der alten Bahnstrecke zum Radweg voran bringen. Sehr schön.

Leider mussten wir wegen solcher Bauarbeiten einen Umweg über die SS1 mit extra Höhenmeter machen.
Natürlich kamen wir auch durch Cervo (dort haben wir 1990 drei Wochen ein kleines Haus bewohnt). Den Weg hinauf haben wir uns erspart.


In Alassio ist das Tagesziel erreicht. Beim Bier haben wir uns eine Unterkunft ausgesucht.

Das war eine sehr schöne Tour heute, wo wir die 8.000 Kilometer geschafft haben.


