Die Nacht über war es draußen doch sehr laut. Mitten in der City (die auch noch relativ groß) ist schon etwas anderes. Dadurch haben wir beide schlecht geschlafen und sind dadurch wirklich früh reisefertig gewesen. Noch ins Café um die Ecke und etwas frühstücken. Gegen 9h sind wir auf dem Rad unterwegs 🤗

Der Himmel ist sehr wolkenverhangen und sieht nach Regen aus. Die letzten Kilometer in Frankreich sind wir noch trocken gefahren.

Kurz vor der Grenze (nicht sichtbar markiert) ☕️ für mich und 🍺 für Michaela. Dann hieß es: Au revoir la France -> Bienvenido a España



Kurz darauf fing es erst leicht an zu nieseln. Gelegenheit genutzt um sich die Regenklamotten für den einsetzenden 🌧️ 🌧️🌧️🌧️🌧️🌧️🌧️ anzuziehen.
Die ersten spanischen Kilometer waren (abgesehen vom Wetter) okay. Dann wurde der „Radweg“ EV1 immer bekloppter. Unglaublich was hier alles als „befahrbar“ bezeichnet wird. Nach der ein oder anderen haarsträubenden Aktion haben wir aufgegeben und eine andere Route gewählt. Die führte zum Teil einige Kilometer über eine zweispurige Bundesstraße, wo wir uns fast wie auf einer Autobahn vorgekommen sind. Echt 🧟♂️
Dann wurde es etwas besser, dafür wurde es aber sehr hügelig (leichte Ausläufer der Pyrenäen sind nicht zu leugnen 🤪)
In San Sebastian eine Pause gemacht und etwas essen gegangen. Endlich wieder „normales“ Essen!
Lecker und dazu noch erschwinglich 🤗 mit total netter und offener Atmosphäre. Da hat uns der 🌧️ im Anschluss fast nicht mehr gestört.
Lange hin und her überlegt, ob wir noch ein paar Kilometer fahren …. es war ja erst kurz nach 15h. Aber die Aussicht auf noch mehr Höhenmeter bei dem Wetter 😳🤢
Also doch noch ein Hotel 🔍 … gar nicht so einfach, da die Preise bei den verfügbaren Hotels ab 130€ bis über 1000€ die Nacht stark steigen. In den berühmten sauren 🍎 beißend, wollten wir mal tiefer in die Tasche greifen. Aber die Hoteliers waren so etwas von überheblich und unzuvorkommend (die wollten uns nicht) … haben wir lange nicht mehr erlebt.
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Ein Hotel knapp 3,5 Kilometer entfernt gefunden. Nur nochmal einen Berg hoch.
Glücksgriff!
Super nett, hilfsbereit und freundlich. Letzte Zimmer bekommen und das Rad kann in der privaten Garage stehen. Wie 🤩 ist das denn!
So sind bei der heutigen Strecke gar nicht so viele Kilometer zusammengekommen, dafür haben wir Höhenmeter gemacht 😎

