Wir starten gegen 10:30h bei sonnigen 15 Grad von unserer Unterkunft in Richtung Vlissingen. Von dort geht’s mit der Fähre nach Breskens.
Warten aufs OnboardingUns geht’s gut
Das letzte Mal das typische NL Gourmet Essen genießen
Es war ein warmer Tag, fast schon sommerlich, bei bis zu 28 Grad in der Sonne. Glücklicherweise gab es hin und wieder größere Wolken, die zeitweise Schatten gespendet haben.
Kurz hinter Knokke (Belgien) haben wir eine Pause von der 🌞 gemacht
🥂
Die letzten Kilometer waren wieder sehr angenehm zu fahren, ausserorts der wuseligen Städte. Bis zu unserer heutigen Unterkunft fuhren wir parallel zum Strand.
Nach einem leckeren Abendessen ging es noch an den Strand. Dort haben wir den Sonnenuntergang genossen.
Warten auf den Sonnenuntergang kurz hinter De Haan am Nordseestrand
Den heutigen Vormittag habe ich damit verbracht, das Rad zu reinigen und die Ketten zu pflegen. Die vordere Kette fing schon leicht an zu „jammern“ (..ich brauche Öl…) wegen des vielen Regens die letzten Tage. Räder- und Speichencheck wegen des Gepäcks ist schon wichtig. Alles 👍🏼
…mal ohne Gepäck 🤗
Nach der harten Arbeit am Rad, sind wir in die Innenstadt von Maassluis und haben den Tag ohne große Tour verbracht ( obwohl das fahren und unterwegs sein doch schon fehlt).
Hafen von Maassluis🧑🎨
Die Planung für die kommenden beiden Tage steht und wir können es kaum noch erwarten, wieder aufs Rad zu steigen und loszufahren 🤗.
Morgen wird es gut über 80km in die nördliche Region von Zeeland gehen.
Das Wetter soll stabil bleiben und nicht zu warm. Mal sehen was der Tag uns bringen wird…
Kurz nach 10h machen wir uns auf den Weg in Richtung Scheveningen.
Viele Kilometer durch eine Dünenlandschaft, die es in sich hat. Rauf und runter. Die Strecke wird auch von Rennradlern rege genutzt. Ideale Trainingsstrecke 🤗
Kurz vor Scheveningen
Auch wenn es sehr diesig ist, sind die Temperaturen langsam auf 16 Grad „geklettert“
Nach einer leckeren Pause in Scheveningen am Strand (auch ohne Sonne) geht es weiter in Richtung Hoek van Holland. Wieder durch viele Dünen und über tolle Radwege.
Wenige Kilometer vor „Hoek van Holland“ war schon reichlich laute Musik zu vernehmen. Oh, lecker Party haben wir uns gedacht. Als wir unserem Zwischenziel näher kamen … tausende von Radfahrenden, teils mit „Partykleidung“. Zum Ziel kamen wir nicht, da von der Polizei abgeriegelt. Es war offizielle Eröffnung der Strandsaison.
Also weiter nach einer kleinen Pause zum heutigen Etappenziel Maassluis.
Nach einem kurzem Trinkstopp bei „Monsieur Paul“ in praller Sonne bei 19 Grad ohne ein Wölkchen am Himmel, ging es denn zu unserer Übernachtungsmöglichkeit bei Michaelas Schwester.
Den Abend haben wir mit netten Gesprächen, Wein, Essen vom Grill, lecker Salat und Nachtisch ausklingen lassen.
Rechts ein Teil unserer „Unterkunft“ der letzten Nacht.
Doch noch ein kleines Stück durch Amsterdam. Nicht mehr so viel Verkehr wie gestern Abend. Trotzdem ist alles voll mit Menschen (wohl auch viele Touris), vermüllt und wirkt irgendwie „schmutzig“.
Kurz vor Haarlem fing es leicht an zu nieseln. War nur von kurzer Dauer. Der Himmel ist nicht mehr so ganz dunkelgrau, es geht etwas ins hellgraue 🤟🏼. Es wird warm 14 Grad aktuell. 🥳
In Haarlem Radladen „t’Mannetje“ aufgesucht (Empfehlung unseres Radbauers Alexander). Sehr offene und nette Leute. Die „leben“ Rad 🤗
Toilettenpapierhalter
Noch Kettenöl gekauft und lecker Kaffee getrunken und dann ging es weiter in Richtung Zandvoort an die See. Dort mit leichtem Rückenwind die Küste entlang durch endlose Dünen (9km auf und ab mit vielen Kurven). Das hat immerhin 438 Höhenmeter gebracht. Das für eigentlich eine flache Küste.
In Noordwijk mussten wir einen Stopp einlegen. Der Duft von Räucherfisch hat eine Vorbeifahrt verhindert. Für 5€ eine frische, noch rauchwarme Makrele verspeist 🤤
Kurz vor Leiden brach die graue Wolkendecke ein wenig auf und …. es gibt sie noch, die ☀️
Heute Morgen wieder Blau-weißer Himmel bei immerhin knapp 11 Grad.
Verspricht ein schöner Tag zu werden.
In Almere Hafen durch Zufall eine kleine Patisserie gefunden. Alleine der Duft nach Gebackenen und die schwere Süße haben uns quasi in den Laden gelockt.
Lecker 🤤
Alles Handgemacht. Im Laden kann man bei der Arbeit zusehen.
Leider verfahren … auf dem Weg zur heutigen Unterkunft standen wir auf einmal vorm Zentralbahnhof von Amsterdam. Völlig falsche Lokation 😉
Aber so ein Chaos mit Radfahrende, Motorroller, Elektrokabinenenroller auf den Radwegen. Alles fuhr durcheinander und rote Ampeln gelten auch hier scheinbar nicht für alle. Das war schon ein wenig stressig.
Amsterdam braucht man nicht, auch nicht als Radfahrer 😉
Die kleine unscheinbare Unterkunft entpuppt sich als einen wahren Glücksgriff. Liebevoll gedeckter Tisch lenkt uns von dem miesen Wetter ab. Zurzeit regnet es in Intervallen … das auch wirklich stark.
Aber wir haben Glück und brauchen die Unterkunft nicht zu verlassen, da es keine aktuelle neue Buchung gibt und wir außerdem die einzigen Gäste sind.
So können wir die Regenfront abwarten und können hoffentlich gegen 11:30h langsam starten. Für heute Nachmittag ist sogar wieder Sonne angesagt.
Also: Daumen drücken.
… das war ein Satz mit „X“ 🙁
Es ist 12:30h geworden, bevor die Wolken kein Wasser mehr entlassen haben. Das Wetter hat sich leider den heutigen Tag über auch nicht so entwickelt, wie eigentlich vorhergesagt wurde. Mehrere Regenschauer später, mittlerweile in Hoogeveen angekommen, haben wir uns tief in die verregneten Augen geschaut und entschieden: kein Bock mehr auf 13 Grad und weiteren Regen.
Also kurzerhand eine Unterkunft in Hoogeveen gesucht.
Drückt die Daumen für Sonne und Bayrischen Himmel 😉
Das gemeinsame Frühstück wurde im „Wintergarten“ gereicht.
Wir fühlten uns sehr wohl behütet 🤗
Vielen lieben Dank Karin und Björn für den netten Aufenthalt bei euch. Uns hat es sehr gut gefallen.
Das ausgiebige Frühstück mit lecker Kaffee hat zusammen mit der wiedergekehrten Sonne Mut für den heutigen Tag gemacht. Bis ca. 14 Uhr war der Himmel auch noch blau mit wenigen weißen Wolken.
Das änderte sich aber schnell. Die Wolken wechselten ins graue und der blaue Himmel verschwand.
Der gegen 16h einsetzende Regen und die auf knapp 13 Grad gesunkenen Temperaturen haben uns dazu bewogen, eine Unterkunft zu suchen.
Ein gemütliches Gasthaus mit einer sehr freundlichen Gastgeberin und ein leckeres Essen haben das graue Regenwetter wieder wettgemacht.
Mal schauen, was uns der morgige Tag bringen wird…