Heute mal ein ganz anderes Bild am Himmel. Dunkel, fast schon schwarz. Erst geht es an den Strand für Kaffee und Toast.

Heute führt die Tour eine laaange Strecke am Fluss entlang. Gefühlt nur gerade aus. Manchmal gab es sogar gut ausgebaute Radwege. Manch kleine Orte waren eine „Fischerhochburg“.

Der Himmel wirkte immer bedrohlicher und am Horizont sah man schon die Regenschauer abregnen. Die ersten 💦 erreichten uns und wir haben Unterschlupf an einer Tankstelle gefunden.
Bei der Gelegenheit gleich mal den Reifendruck überprüft 🤗
Es wurde auch nur ein kleiner Schauer. Die Strassen waren sofort wieder trocken. Also wieder los …
In São Jacinto wollen wir eine Fähre über den Ria de Aveiro nehmen. Als wir dort ankommen ist alles mit großen Stahltoren verrammelt und die Infotafel ist runtergekommen und fast nicht mehr leserlich. 😳 … das fehlte noch, dass die Fähre außer Betrieb ist. Es lag eine „alte“ Fähre festgemacht am Pier.
Im Internet ein Fahrplan gefunden. 😮💨 Nächste Fahrt um 16:25h. Da haben wir noch über eineinhalb Stunden Zeit. Das nächste Restaurant aufgesucht und erst mal was zu happern.


Wir konnten über den Fluß auf den Industriellen Hafen von Gafanha da Nazaré schauen. Die aktuelle Fähre ist sogar elektrisch betrieben. Respekt.

Ausgeruht und satt geht’s weiter. Wieder durch viel Natur mit vielen Schotterpisten. Zum Teil fester Untergrund wie auf Teer, dafür aber sehr staubig. Das Rad bekommt langsam eine weiße Farbe 😣 … wir damit leider auch.
Langsam wird der Himmel wieder sehr dunkel. Die ersten ⚡️ zucken quer über den Horizont. Wir treten ordentlich in die Pedale für die letzten ca. 6 km bis Praia de Mira. Als wir angekommen tröpfelt es leicht. Geschafft.
Unterwegs gefunden, Sachen verstaut und uns frisch gemacht.
Als wir uns zum Trinken in ein Restaurant gesetzt haben, fing es auch an zu regnen und der Wind nahm zu.


Bis spät in die Nacht war es am grummeln und am blitzen und es regnete immer wieder. Aber der richtig heftige Regen blieb aus.

