Tag 135

Nach einer ruhigen Nacht ging es den Morgen recht zügig aus der Stadt raus in Richtung „Natur“.

Das heißt hier hauptsächlich Weinfelder. So langsam wird es insgesamt viel grüner und nicht mehr so „staubig“.

In Ermangelung an wirklich vielen alternativen Strecken, besteht ein Großteil der Strecke aus einem „Via Servicio“ entlang einer Autobahn.

Wenn es zu dicht dran ist, kann es ganz schön laut sein. Das ist nicht so schön. Ein paar mal kreuzen wir die Bahn, mal oben rüber und dann wieder unten durch.

Da war dann eine Stelle, da befanden wir uns oberhalb der Autobahn und wurden untendurch geführt. Die war wirklich 😳 mehr als abenteuerlich. Auf Schotter mehr als 20 Grad Gefälle, durch den Tunnel und auf der anderen Seite genauso stark wieder hoch. Dort haben sie wenigstens eine Art Asphalt geschüttet. Sonst wäre es schlimm geworden.

Bis auf die „Kackwellen“ ging die heutige Tour aus den Bergen in Richtung Küste (Valencia) bergab. Das war zum Teil ganz entspanntes rollen lassen … und aufpassen das man nicht zu schnell wird. Bei Mitte 60 km/h war spätestens für uns das Limit. 🤗

Autobahnbrücke

In Buñol haben wir eine Pause nach einer dieser rasanten Abfahrten gemacht.

So ging die restliche Strecke abseits großer Straßen in Richtung Valencia/Picanya.

Das Hotel liegt nur wenige Gehminuten von einer Wohngegend und entsprechenden Restaurants und Cafés entfernt.

So konnten wir einen Spaziergang mit dem „nützlichen“, dem Essen gehen, verbinden.

Viele Ideen für die weiteren Tage gingen uns durch den Kopf. Damit wir diese auch in Ruhe besprechen und planen können, werden wir eine weitere Nacht in dem Hotel verbringen. Dort können wir dann am Pool unsere Ideen 💭 ausarbeiten und festhalten ☺️

Knapp 70km und 549 Hm