Die heutige Tour beginnt entspannt in jeder Hinsicht. In aller Ruhe das Rad fertig gemacht und dann brauchten wir nur bergab rollen lassen bis wir wieder auf den Via Verde kommen. Auch da geht es die nächsten Kilometer immer leicht bergab. So kommen wir nach einem Tag Pause langsam wieder rein 🤗
Immer wieder mal alte Bahnhöfe.







Nach ca. vierzig Kilometern, wir haben gerade eine Alte Eisenbahnbrücke überquert und stehen im Schatten eines großen Baumes, kommen uns zwei Radfahrende entgegen. Sie halten bei uns und nach ein paar Wortwechsel sprechen wir deutsch 😊
Das Pärchen (sprechen beide überraschenderweise deutsch) kommt aus Valencia und sie machen eine viertägige Tour durch diese Gegend. mit gegenseitigen guten Wünschen machen sie sich wieder los …
Wir schwingen uns auch aufs Rad und ich merke sofort beim Anfahren … da stimmt etwas nicht.
Plattfuß Nummer vier vorne rechts bei Kilometer 6581.
Verursacht durch einen Holzsplitter von alten Eisenbahnschwellen, die zum „auffüllen“ der Eisenbahnbrücken genutzt werden.




Was für ein Glück braucht man hier zum wechseln des Schlauches nix abbauen 🤗
Somit muss man nur sorgfältig den Mantel nach der „Ursache“ untersuchen. Wenige Minuten später ist der Schlauch gewechselt und wieder auf Druck 🥳
Weiter geht’s.

In Martos machen wir eine Pause und entschließen uns, etwas zu essen. Das war eine gute Entscheidung. Sehr lecker gegessen und 🍻 dazu.
So haben wir die restlichen 25 km in Angriff genommen. Ab Martos ging es den Via Verde wieder langsam bergab und wir konnten ein gutes Tempo finden. Auf diesem Abschnitt gab es drei Tunnel, welche alle in einem sehr guten Zustand waren und man keine Befürchtung wegen schlechter Wegstrecke im dunkeln zu haben brauchte.




