Einen Tag Pause vom Radeln.
Das bringt mir etwas Zeit, um am Rad auf der linken Seite ein wenig Gymnastil mit der Bremse zu machen. Denn seit einigen Tagen quietscht es und langsam ist es ständig. Das nervt und ist ein Zeichen für die einsetzende „Schwergängigkeit“ der Bremskolben.
Bei der anschließenden Untersuchung des Rades habe ich einen Speichenbruch im Hinterrad auf der Antriebsseite festgestellt. Das muss wohl die Tage bei einer von den „Off-Road-Touren“ passiert sein.

Hoffentlich setzt sich das nicht wieder fort und die restlichen Speichen haben durch den Bruch keinen Schaden genommen.
Dazu kommt nun auch seit einigen Tagen ein „knarzen“ von der Sattelstütze. Das habe ich mir auch noch mal angeschaut.
Der morgige Tag und die Tour wird es zeigen, ob meine Bemühungen gefruchtet hat. Wir werden sehen.
Tatsächlich ist es heute nicht mehr ganz so warm wie die Tage zuvor. Im Schatten sind es nur noch 28 Grad. Da lässt es sich aushalten.
Es gibt hier doch einige Interessante Wanderwege in die Berge. Aber … ich habe keine Lust bei der Wärme die Wanderschuhe rauszuholen und gegen die Birkenstock zu tauschen. Ausserdem würden sich meine Füße wehren, wenn sie in enges Schuhwerk gesteckt werden würden. Seit den Anfängen in Frankreich bei weniger als zehn Grad und viel Regen, habe ich kein festes Schuhwerk mehr an gehabt.
Michaela aber schreckt es nicht. Sie ein wenig los während ich hier schön im Schatten der Bäume die Natur beobachten kann.

