Im Schatten vorm Hotel fühlte es sich heute Morgen noch gut an.
Aber sobald wir die Straße erreicht haben und der Sonne ausgesetzt sind … ist es vorbei mit „frisch“ 🥳
Es ist warm …
Zügig geht es raus aus der Stadt. Nach wenigen Kilometern die Abzweigung zum Via Verde de Aceite …

Wir sind beide überrascht von der guten Qualität der Strecke. Ich war mir da wirklich nicht sicher. Aber so macht es einfach nur Spaß zu fahren.

Der Weg macht seinem Namen alle Ehre. So weit man schauen kann … Olivenbäume. Bis zum Horizont. Auch die „Berge“ sind bepflanzt, so lange man es mit dem Traktor befahren kann. Was für eine Monokultur.

Am Weg liegen zum Teil noch gut erhaltene Bahnhöfe, die jetzt umfunktioniert wurden.



Kurz vor Lucena haben wir eine Pause eingelegt. Ich musste dringend etwas essen und ein 🍻 zum erfrischen 🤗
Mittlerweile ist die dreißiger Marke auf dem Thermometer geknackt …
Frisch gestärkt geht es weiter. Es ist eine tolle Fahrt und die restlichen Kilometer fliegen nur so dahin.
Der erst Tunnel ist in Sicht. Nur 139 Meter lang.

Bald schon ist Zuheros am Berg mit seinen weißen Häusern zu sehen. Jetzt mussten wir nur noch schauen, wie wir von der alten Bahnstrecke in die Stadt kommen. Komoot wollte uns wieder mal abenteuerlich führen. Das ging gar nicht. Zu Fuß wäre es schon mehr als schwierig gewesen. Schnell mal geschaut … ca. einen Kilometer weiter gab es eine Abzweigung auf die Straße. So brauchten wir nur ein kleines Stück zurück.
Alles ganz easy 🤗
Bloß die letzten paar hundert Meter in die Stadt rein waren echt der Hammer. Steigung von bis zu zwanzig Prozent.
Dafür entschädigt das Hotel. Ist so toll, dass wir kurzfristig eine weitere Übernachtung buchen.


Eindrücke aus der Stadt …










