Die Nacht war zwar sehr windig, dafür ist der Platz so etwas von ruhig. Wir konnten entspannt schlafen.
Den sehr feinen Staub hat’s überall hingeweht. Eine leicht rauhe Schicht auf den Schlafsäcken 🥳
Wir haben uns entschieden eine weitere Nacht zu bleiben. Nachdem wir die Klamotten weitgehend von super kleinen Ameisen (die krabbeln wirklich überall) befreit haben, bin ich erst mal zur Rezeption und habe den Platz bezahlt und eine Münze für die Waschmaschine besorgt. Ab in die Maschine und dann zum Frühstück mit tollem Blick auf Sagres.



Zwischendurch bin ich zurück zum Platz und habe die Wäsche aufgehängt und gleich zurück auf die Terrasse 🤗
Mittlerweile sind wir beim …

Gleich zur Mittagszeit, wenn es richtig warm geworden ist …. werden wir uns wohl mit dem Rad (ohne Gepäck seit langem) auf den Weg machen und einige Punkte anfahren die wir 1989 das erste Mal besucht haben.
Aus dem Plan ist nichts geworden. Wir haben ein Schläfchen gehalten … und sind erst gegen 15:30h losgefahren.
Wir haben auf dem Campingplatz (der ist geschützt durch viele Bäume und Sträucher) nicht wirklich mitbekommen wie windig es ist. Aber jetzt ungeschützt haut es uns bei den Böen fast vom Rad. Und ohne Gepäck fällt es noch mehr auf. Da sind wir windanfälliger.





Ist alles ein wenig später geworden als gedacht … so machen wir uns auf den Rückweg. Wir mussten wieder leicht bergan und haben dort erst festgestellt wie windig es geworden ist. Das hatte schon stürmischen Charakter. Das Zelt stand zwar noch, aber es war mindestens ein halbes Kilo an Sand reingedrückt worden. Und mit den Sturmböen war der Sand in der Luft wie an einem feinen Sandstrand. Dort konnten wir das Zelt nicht stehen lassen.
Also neuen Platz gesucht, wo wenigstens keine Sandböen durch die Luft fliegen ….
Die ganze Aktion hat fast zwei Stunden gedauert. Alleine die ganzen Klamotten vom Sand und Staub zu befreien …
Den feinen Staub, glaube ich, werden wir wohl nicht mehr los.
Der Plan, gemütlich Essen gehen und den Abend genießen … tja doch ein wenig anders gelaufen. Dazu noch Montag, wo viele Restaurants geschlossen haben. So sind wir in die „Snack Bar“ auf dem Campingplatz gegangen. Um 23h wurden wir quasi von der Terrasse „gefegt“ 🤗
Am Zelt angekommen 😳 es war noch stürmischer geworden. Der Wind kam in Böen durch die hohen Kiefern. Es hörte sich fast so an, als würden Jets über uns hinweg fliegen. Das Zelt wurde ganz schön gebeutelt, aber wenigstens kam kein Sand mehr mit.


























































































