Tag 105

Im ganzen, trotz des Sturmes (und der Jets im Tiefflug) einigermaßen gut geschlafen. Durch die extrem tiefen und nassen Wolken, die ihre Feuchtigkeit an die hohen Kiefern abgegeben haben, wurde es sehr feucht mit zum Teil großen schmutzigen Tropfen. Im Zelt hörte es sich fast wie Regen an.

Alles ist klamm und klebrig. 🥳

Das Zelt vom Schmutz befreit, der Himmel lockert auch auf. Die Sonne kommt langsam durch und schafft hoffentlich die Feuchtigkeit zu beseitigen.

Jetzt aber erst mal frühstücken. 😋

Danach kommt der arbeitsreiche Teil. Alles von den Miniameisen befreien und wieder einpacken.

Auf geht’s …

Es war sehr mühsam 😥, alles auspacken, nach Ameisen untersuchen und davon befreien. Dazu auch, so gut es eben geht, den Sand und Staub aus den Klamotten bekommen.

Das alles hat doch sehr viel Zeit in Anspruch genommen. So ging es erst kurz vor zwei vom Platz wieder los.

Und wir durften Sagres und die Landzunge mit stürmischen Gegenwind und leicht bergan verlassen, um weiter die Küste gen Westen zu erfahren 🤗

Alles ist eine sehr staubige Angelegenheit. Ich bin genervt 😒 und leichter Frust kommt bei mir auf, den auch leider Michaela abbekommt.

Michaela: es tut mir aufrichtig leid 🫶

In Luz sind wir in einer ungünstigen Zeit angekommen. Restaurants haben geschlossen, Mittagspause. Wir entscheiden uns für den nächsten Campingplatz, nur wenige Kilometer entfernt.

Die Empfangskatze

Platz wirkt sehr busy, check in läuft aber reibungslos. Wir sollen uns einen Platz suchen, wie gehabt. Das gestaltet sich aber doch sehr schwierig, da es schon sehr voll ist. Am meisten stören mich tatsächlich die Autos, die neben den Zelten geparkt werden …. die viel zu viel Platz wegnehmen. Die sollten nach dem Aufbauen draußen stehen. Dann wäre es viel entspannter und man hätte auch noch Ruhe. Die meisten kommen Abends vom Strand und fahren gefühlt durchs Zelt. Nun ja … meine Meinung.

Doch noch einen Platz gefunden, nicht so schön wegen der Autoproblematik …. ist nur für eine Nacht.

Routine beginnt 🥳

Und am Rad musste ich die Hinterradbremse checken. Denn wir hatten heute mal wieder einige Überraschungen auf der Tour in Form von 16% Steigung und ein Stück mit 20% Gefälle.

Dabei habe ich bemerkt, dass die Bremse hinten weich wurde. Bremsbeläge waren runter, der Belag war nur noch ein „Hauch“ …. also wechseln.

Für mich als Kontrollfreak (jedenfalls was das Rad angeht) ist der Zustand des Rades sehr wichtig.

Danach auch Entspannung bei mir 🥳

Noch lecker gegessen und Bierchen getrunken.

32,36 km und 496 Hm

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