Moinsen 🤗🌞
Die morgendliche Routine dauert nun ein wenig länger. Der Zeltabbau und das verstauen ist dazu gekommen. Was für ein Glück, ist der neumodische Kram sehr komfortabel. Dazu kommt noch die Gewichtsoptimierung, die für uns mehr als wichtig ist. Wenn ich da noch an früher denke …
Erst mal nach S. Miguel (wirklich kleines Dorf) in ein kleines Café zum Frühstück. Nur knapp fünfhundert Meter entfernt. Wohl weil heute Sonntag ist, sitzen viele alte Männer beim Frühschoppen zusammen mit 🍻 im Schatten auf der Terrasse. Als wir vorfahren, können wir die neugierigen Blicke und die Gespräche übers Rad gut von der anderen Straßenseite verfolgen. 🤗
Wir finden einen Platz unter einer alten schattenspendenden Eiche.


Weiter geht’s ein paar hundert Metern bergab bis Odeceixe. Die waren zum genießen.
Gleich hinter der der nächsten Kurve ging es in den ersten Berg. Wir mussten kurvige Serpentinen entlang verbrannter Landschaft. Auch hier zeugen holzkohleartige Baumstümpfe von einem gewaltigen 🔥.


In Rogil werden unsere Vorräte an Getränken, Obst und Snacks aufgefüllt.
Landschaftlich ist die Tour wieder der Hammer. Die leichten Hügel sind lange nicht mehr so anstrengend wie die Berge 🥳
Hinter dem Ort Carrapateira, nach einer schönen Abfahrt hinter einer Kurve … stand ein Auto am Straßenrand und eine Frau mit Handy hat uns gefilmt und angefeuert. 😳
Die hatten uns kurz vorher überholt und hier extra auf uns gewartet. Die waren so freundlich und begeistert, die Gesichter zu sehen …. da bekam ich doch glatt „Pipi“ inne 👀
Mit Rückenwind und viel Baumbewuchs am Straßenrand und der entsprechenden Beschattung fuhr es sich leicht und nicht so anstrengend bis zur nächsten Pause in Vila do Bispo. Dort in einem Restaurant (wo es sehr verführerisch riecht) nur ein 🍺 und 🍷 und ne Flasche Wasser zum erfrischen. Es waren ja keine zehn Kilometer mehr bis Sagres.
Die letzten paar hundert Meter ging es noch einmal über eine staubige Piste bis zum Campingplatz.
Ein schattiges Plätzchen gefunden und in aller Ruhe das Zelt aufgebaut und sicher verzurrt, da es doch sehr windig geworden ist. So haben wir sicherheitshalber das Zelt noch zusätzlich verspannt.

Danach geht’s in ein Restaurant, wo wir wieder sehr gutes portugiesisches Essen bekommen. Dazu eine leckere Sangria. Der Abendspaziergang entfällt, da es mittlerweile sehr dunkel geworden ist und Strassenlaternen Mangelware.
Mit Handylampe geht es über einen unbefestigten Weg wieder zurück zum Campingplatz.
Alles in allem wieder ein total schöner und entspannter Tag.








