Tag 77

Nach einem leckeren ausgiebigen Frühstück mit viel Obst und frischem O-Saft kommt die Routine des Rades packen.

Danach geht es erst einmal abwärts in den Ort Viveiro, wo wir uns mit Getränken eindecken. Es geht zur Abwechslung mal vier „Kackwellen“ hintereinander hoch 🤣

So können wir schnell ein paar der angegebenen Höhenmeter erreichen. Landschaftlich ist es einfach wunderschön und sehr abwechslungsreich. Ab und an geben die Hügel auch einen Blick auf die Küste frei. Zum Teil sehr schöne kleine Buchten dabei.

In Ortigueira halten wir an einem Asiatischen Restaurant an und trinken etwas. Hier gibt es scheinbar eine „Alternative“ Szene. Eine Mischung aus Punks, Hippies (gibt es die überhaupt noch? 🧐) und vielen schwarz gekleideten Menschen mit und ohne Tätowierungen. Teilweise mit sehr viel Gepäck unterwegs. Aus der Stadt raus haben uns einige davon in wirklich alten Autos/Transporter winkend und hupend überholt.

Weiter ging es mit leichten Wellen bis zum richtigen Berg für heute mit mehr als 200 Hm am Stück. Was für ein Glück ist es heute nicht ganz so warm (nur um die 19 Grad ohne Sonne). Sobald die Sonne sich zeigt fließt der Schweiß 😥

Trotz der vielen Wellen war es eine schöne Tour und fühlte sich gar nicht so wild an. Kommt vielleicht auch von dem einen Tag Pause 😎

In Cedeira angekommen, in einem Cafe einen Kaffee getrunken und nach Unterkünften geschaut. Haben uns für ein Hotel nur wenige Meter entfernt entschieden. Das Rad konnte in einer privaten Garage (Luftlinie knapp 100 Meter entfernt) sicher stehen.

Gleich neben dem Hotel gab es eine Pizzeria, in dem auch Pasta angeboten wurde. Die war mal wirklich sehr lecker. Hatten wir schon lange nicht mehr.

Treppenhaus vom Hotel. Wirklich schön

Unsere heutige Tour

66 km und 1312 Hm

Tag 76

… erstmal lange geschlafen. Gegen 11:40 gab es einen Kaffee zum wach werden. Angeblich (laut Website des Hotels) gibt es einen Wäscheservice … bei unserem Glück … natürlich nicht.

Aber der Ort ist groß genug, damit gibt es sogar mehrere Waschsalons. Wir müssen leider „runter“ in die Stadt Viveiro, da der erste Salon zu klein und besetzt war.

Dann ca. eineinhalb Stunden warten, inklusive des Umräumen der Wäsche von der Waschmaschine in die Trockner inklusive „Sparfrühstück“ …

Die Überlegung in der Stadt gleich essen zu gehen, haben wir schnell verworfen. Die Stadt ist zu wuselig und nicht schön. Also wieder „hoch“ ins Hotel. Sachen zum abkühlen ausgepackt und jetzt geht’s zum Essen.

Essen war lecker und reichlich. Dazu ein Wein, Mandarinensorbet zum Nachtisch und extra Häppchen vom „Haus“

Galizisches Produkt
Mandarinen Sorbet 😋
Weiße Schokolade mit Kokosraspeln auf dunkler Zartbitterschokolade

…. und dann doch erst noch ein „Verdauungsschläfchen“ 🛌

Mit vollem Magen soll man bekanntlich nicht arbeiten.

Das Rad fährt nicht weg 🥳😁

Im Anschluss ist das Rad dran. Die Fahrt zum Waschsalon war schon schlimm quietschig! Das muss dringend repariert werden.

Nun am Rad die vorderen Bremsbeläge gewechselt und noch ein kompletten technischen Check. Rad ist wieder einsatzbereit und der morgige Tag wird es zeigen, ob ich korrekt gearbeitet habe.

Die neuen Beläge ein bisschen eingefahren, der Rest kommt morgen dann mit den ersten leichten „Kackwellen“.

Michaela hat sich derweil in der Stadt umgesehen und …. die Zeit ohne Rad genossen 🥰

Die Tour für morgen ist Luftlinie nur 38km entfernt, aber auf der Straße werden es mindestens 63km und „angesagte“ 1000 Hm. 😳

Na mal schauen was wir morgen so zusammenfahren 🤗

So war das doch noch ein Tag mit ein wenig radeln.

11,09 km und 186 Hm

Den Tag auf der Hotelterrasse mit Bierchen … (und leckeren Tapas vom Haus dazu) ausklingen lassen. 😋😋😋