Tag 46

Mittlerweile ist es hier sehr windig geworden, zum Teil mit schon fast sturmartigen Böen. Das treibt die Wolken schnell über den Himmel. So wechseln sich sonnige Phasen schnell mit kleinen Schauern ab.

Wir haben uns entschlossen, den nächsten Ort, Guérande mit einem alten ummauerten Stadtkern aufzusuchen. Da das Wetter nicht so stabil war, haben wir die Strecke mit dem Auto zurückgelegt.

Netter kleiner Stadtkern, in dem auch noch eine Art Wochenmarkt stattfand. Dort wurden die verschiedensten Lebensmittel angeboten. War doch sehr gut besucht. Ist ja auch Wochenende.

Leider, leider ist die Zeit erbarmungslos 😳

…. und es geht der Samstag langsam dem Ende entgegen und damit ist auch quasi die „Besuchszeit“ zu Ende.

Unsere „Gäste“ bereiten sich auf die Rückfahrt mit einer Siesta vor.

Wir nutzen die Zeit und gehen nochmals runter in den Ort und an den Strand. Der heftige Wind wird sehr aktiv von vielen Wassersportlern genutzt.

Kurz vor 20h scharren Gunnar und Björn mit den Füßen. Eine letzte Verabschiedung ….

…. und weg sind die beiden.

Wir wünschen euch beiden eine gute Heimfahrt. Bleibt bitte „heile“.

Es war wirklich großartig, dass ihr uns besucht und diese Strapazen in Kauf genommen habt. Vielen, vielen herzlichen Dank für euren Besuch! 🫶

Tag 45

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es in den Ort und an den Strand, auch wenn das Wetter ein wenig launisch war …

In Le Pouliguen haben wir eine kleine Kneipe gefunden „Moustache“ …
Bierchen und Wein, nach ca. 7,5 km und den vereinzelten „Huschen“, haben wirklich lecker geschmeckt. Für den kleinen Hunger gab es „Muschelpaste“ (…den Inhalt möchte ich nicht im Detail wissen).
Den dreien hat es jedenfalls bestens gemundet.

So langsam waren wir die letzten Gäste … und wurden höflich rauskomplementiert. Natürlich waren wir mal wieder über die „Essenszeit“ hinaus, es war bereits nach 15h. Da wird in den meisten Restaurants selbst eine Ruhepause eingelegt. Also ging es nach Empfehlung des Wirtes zurück in Richtung der Hafenpromenade, dort sollte es noch ein Lokal (welches auch noch Essen anbietet) geben.

Wir hin …. und?! Natürlich keine warme Küche mehr
Dafür haben wir eine kleine Lokalität mit einer sehr netten und geschäftstüchtigen älteren Dame gefunden. Vielmehr: SIE hat uns gefunden. Sie hat unsere hungrig wirkenden Blicke sofort richtig gedeutet und hat uns gleich auf die Terrasse gelotst.

Zurück von unserer großen Runde von immerhin fast 12 km haben wir uns noch ein leckeres Abendessen verdient.

Mitgebracht und angerichtet von unseren „Gästen“. Dazu gab es eine Art Couscous- und Nudelsalat.