Tag 11

Wieder auf dem Rad unterwegs 😎

Endlich geht’s wieder los

Den Tag Pause merken wir 🤗 Als wären die Beine gedopt 🥳

Es geht flott voran, was wohl auch an dem Wind liegt. Der unterstützt uns fast den ganzen Tag. So sind uns die fast 88km wie nix vorgekommen.

Wir haben heute drei große Dämme überqueren können. Der Haringvlietdam war der kleinste.

Die Mitte des Brouwersdam war ein einziger Campingplatz. Dort haben wir auch folgendes Gefährt gesehen

Schnuckelig 💕

Der Pijlerdam war gefühlt der längste. In der Mitte gab es einen Strand voll mit Windsurfern. Es war echt viel los.

Danach waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserer heutigen Unterkunft

B&B

Tag 10

Heute eine Ruhepause zur Regeneration 😎

Den heutigen Vormittag habe ich damit verbracht, das Rad zu reinigen und die Ketten zu pflegen. Die vordere Kette fing schon leicht an zu „jammern“ (..ich brauche Öl…) wegen des vielen Regens die letzten Tage. Räder- und Speichencheck wegen des Gepäcks ist schon wichtig. Alles 👍🏼

…mal ohne Gepäck 🤗

Nach der harten Arbeit am Rad, sind wir in die Innenstadt von Maassluis und haben den Tag ohne große Tour verbracht ( obwohl das fahren und unterwegs sein doch schon fehlt).

Hafen von Maassluis
🧑‍🎨

Die Planung für die kommenden beiden Tage steht und wir können es kaum noch erwarten, wieder aufs Rad zu steigen und loszufahren 🤗.

Morgen wird es gut über 80km in die nördliche Region von Zeeland gehen.

Das Wetter soll stabil bleiben und nicht zu warm. Mal sehen was der Tag uns bringen wird…

Tag 9

Kurz nach 10h machen wir uns auf den Weg in Richtung Scheveningen.

Viele Kilometer durch eine Dünenlandschaft, die es in sich hat. Rauf und runter. Die Strecke wird auch von Rennradlern rege genutzt. Ideale Trainingsstrecke 🤗

Kurz vor Scheveningen

Auch wenn es sehr diesig ist, sind die Temperaturen langsam auf 16 Grad „geklettert“

Nach einer leckeren Pause in Scheveningen am Strand (auch ohne Sonne) geht es weiter in Richtung Hoek van Holland. Wieder durch viele Dünen und über tolle Radwege.

Wenige Kilometer vor „Hoek van Holland“ war schon reichlich laute Musik zu vernehmen. Oh, lecker Party haben wir uns gedacht. Als wir unserem Zwischenziel näher kamen … tausende von Radfahrenden, teils mit „Partykleidung“. Zum Ziel kamen wir nicht, da von der Polizei abgeriegelt. Es war offizielle Eröffnung der Strandsaison.

Also weiter nach einer kleinen Pause zum heutigen Etappenziel Maassluis.

Nach einem kurzem Trinkstopp bei „Monsieur Paul“ in praller Sonne bei 19 Grad ohne ein Wölkchen am Himmel, ging es denn zu unserer Übernachtungsmöglichkeit bei Michaelas Schwester.

Den Abend haben wir mit netten Gesprächen, Wein, Essen vom Grill, lecker Salat und Nachtisch ausklingen lassen.

Tag 8

Ein Wechselbad der Gef…. nee, des Wetters.

Mal wieder sehr bedeckt und 11 Grad.

Rechts ein Teil unserer „Unterkunft“ der letzten Nacht.

Doch noch ein kleines Stück durch Amsterdam. Nicht mehr so viel Verkehr wie gestern Abend. Trotzdem ist alles voll mit Menschen (wohl auch viele Touris), vermüllt und wirkt irgendwie „schmutzig“.

Kurz vor Haarlem fing es leicht an zu nieseln. War nur von kurzer Dauer. Der Himmel ist nicht mehr so ganz dunkelgrau, es geht etwas ins hellgraue 🤟🏼. Es wird warm 14 Grad aktuell. 🥳

In Haarlem Radladen „t’Mannetje“ aufgesucht (Empfehlung unseres Radbauers Alexander). Sehr offene und nette Leute. Die „leben“ Rad 🤗

Toilettenpapierhalter

Noch Kettenöl gekauft und lecker Kaffee getrunken und dann ging es weiter in Richtung Zandvoort an die See. Dort mit leichtem Rückenwind die Küste entlang durch endlose Dünen (9km auf und ab mit vielen Kurven). Das hat immerhin 438 Höhenmeter gebracht. Das für eigentlich eine flache Küste.

In Noordwijk mussten wir einen Stopp einlegen. Der Duft von Räucherfisch hat eine Vorbeifahrt verhindert. Für 5€ eine frische, noch rauchwarme Makrele verspeist 🤤

Kurz vor Leiden brach die graue Wolkendecke ein wenig auf und …. es gibt sie noch, die ☀️

Tag 7

Heute Morgen wieder Blau-weißer Himmel bei immerhin knapp 11 Grad.

Verspricht ein schöner Tag zu werden.

In Almere Hafen durch Zufall eine kleine Patisserie gefunden. Alleine der Duft nach Gebackenen und die schwere Süße haben uns quasi in den Laden gelockt.

Lecker 🤤

Alles Handgemacht. Im Laden kann man bei der Arbeit zusehen.

Leider verfahren … auf dem Weg zur heutigen Unterkunft standen wir auf einmal vorm Zentralbahnhof von Amsterdam. Völlig falsche Lokation 😉

Aber so ein Chaos mit Radfahrende, Motorroller, Elektrokabinenenroller auf den Radwegen. Alles fuhr durcheinander und rote Ampeln gelten auch hier scheinbar nicht für alle. Das war schon ein wenig stressig.

Amsterdam braucht man nicht, auch nicht als Radfahrer 😉

Tag 6

Tatsächlich heute Morgen wieder blauer Himmel … dafür zeigt das Thermometer aber nur 5 Grad.

Das ist nicht so schlimm wie der Regen. Wir können uns ja warm strampeln 😎

Mittagspause in Hasselt

Direkt am Wasser

Es hat sich bis auf ca. 18 Grad erwärmt. Nachmittags zog sich der Himmel langsam wieder zu und versteckte die Sonne hinter einem dichten Schleier.

Aber es ist trocken geblieben!

Durch den frühen Start haben wir mit vielen kleinen Pausen doch noch ca. 81km zusammengeradelt.

Für heute ist es genug 🤗

Tag 5

Unser Fühstückstisch

Die kleine unscheinbare Unterkunft entpuppt sich als einen wahren Glücksgriff. Liebevoll gedeckter Tisch lenkt uns von dem miesen Wetter ab. Zurzeit regnet es in Intervallen … das auch wirklich stark.

Aber wir haben Glück und brauchen die Unterkunft nicht zu verlassen, da es keine aktuelle neue Buchung gibt und wir außerdem die einzigen Gäste sind.

So können wir die Regenfront abwarten und können hoffentlich gegen 11:30h langsam starten. Für heute Nachmittag ist sogar wieder Sonne angesagt.

Also: Daumen drücken.

… das war ein Satz mit „X“ 🙁

Es ist 12:30h geworden, bevor die Wolken kein Wasser mehr entlassen haben. Das Wetter hat sich leider den heutigen Tag über auch nicht so entwickelt, wie eigentlich vorhergesagt wurde. Mehrere Regenschauer später, mittlerweile in Hoogeveen angekommen, haben wir uns tief in die verregneten Augen geschaut und entschieden: kein Bock mehr auf 13 Grad und weiteren Regen.

Also kurzerhand eine Unterkunft in Hoogeveen gesucht.

Drückt die Daumen für Sonne und Bayrischen Himmel 😉

Tag 4

Ein sonniger Morgen …

Das gemeinsame Frühstück wurde im „Wintergarten“ gereicht.

Wir fühlten uns sehr wohl behütet 🤗

Vielen lieben Dank Karin und Björn für den netten Aufenthalt bei euch. Uns hat es sehr gut gefallen.

Das ausgiebige Frühstück mit lecker Kaffee hat zusammen mit der wiedergekehrten Sonne Mut für den heutigen Tag gemacht. Bis ca. 14 Uhr war der Himmel auch noch blau mit wenigen weißen Wolken.

Das änderte sich aber schnell. Die Wolken wechselten ins graue und der blaue Himmel verschwand.

Der gegen 16h einsetzende Regen und die auf knapp 13 Grad gesunkenen Temperaturen haben uns dazu bewogen, eine Unterkunft zu suchen.

Ein gemütliches Gasthaus mit einer sehr freundlichen Gastgeberin und ein leckeres Essen haben das graue Regenwetter wieder wettgemacht.

Mal schauen, was uns der morgige Tag bringen wird…

Tag 3

Wir hatten uns weniger Sonne gewünscht, da die beiden letzten Tage doch schon extrem an Sonne waren.

Der Morgen bedeckt bei 19 Grad sah erst einmal vielversprechend aus. Leider hat sich das eher verschlechtert. Es wurde immer kühler und leider setzte der Regen bei nur noch 13 Grad gegen Mittag ein.

Am Zielort wurden wir herzlichst von Karin und Björn empfangen. Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu regnen.

Kurz danach ist auch Gunnar (der Retter in meiner Not*. Vielen lieben Dank für die Mühe und Hilfe) eingetroffen.

Der Grill wurde angeheizt und mit lecker Essen und Bierchen wurde es ein geselliger Abend mit netten Gesprächen.

Vielen lieben Dank Björn und Karin für die wirklich nette Aufnahme bei euch.

Tag 2

Auf geht’s. Wieder mit viel Sonne und Wind Richtung Bremerhaven.

Von dort kommen wir …
Dort ist der nächste Halt 😎